Der etwas andere Lackierbetrieb

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Der etwas andere Lackierbetrieb

Manchmal muss man andere Wege gehen, als die ausgetrampelten Pfade die vor einem liegen. Roman Gold, Inhaber und Geschäftsführer von Lackdesign, erklärt uns, wie man als Lackierbetrieb heute auch abseits der Kfz-Branche erfolgreich sein kann.

Irgendwo mitten im 23. Wiener Gemeindebezirk, im Industriegebiet Liesing, ist die Firma Lackdesign versteckt. Rote Ziegelbauten stehen hallenartig nebeneinander. In einer dieser Hallen schuftet der Lackierermeister Roman Gold. Und – wie sich schnell herausstellte – ist er ein tüchtiger Geschäftsmann mit branchenunüblichem Weitblick. KLEIN ABER OHO Der Betrieb wirkt auf den ersten Blick kleiner als er ist: Ein Tor als Einfahrt, zwei Lackierkabinen, ein Büro und ein Aufenthaltsraum. Aber wohin man blickt, erspäht man lauter hübsche Dinge: goldig schimmernde Trompeten, prächtige Luster, Autofelgen, Motorräder und Hi-Fi-Komponenten. Was hat es damit auf sich? Eigentlich waren wir zur Lackierung eines Karosserierohlings der Fachhochschule Wien gekommen. Sind wir hier wirklich richtig? Ja, sind wir, denn Roman Gold lackiert nicht nur Stoßstangen, Motorhauben und Türen. Lackdesign macht mehr, viel mehr, und zwar überwiegend mit Autolacken von Standox.

„Als Lackierer
muss man sich
heute breit
aufstellen. “

ROMAN GOLD, GF LACKDESIGN